Phyll: Eine Frage gleich zum Anfang:
Was bedeutet es für dich, mutig zu sein als Fotografin?
Ksenia: Seit Corona hatte ich viel Zeit, meine Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Auf Dinge, die bei mir passiert sind. So kam es dazu, dass ich immer mehr eigene persönliche Themen fotografisch dokumentierte. Mich dabei verletzlich zu zeigen, das kostet mich auf jeden Fall Mut. Wenn ich mit Menschen fotografisch zusammen arbeite, ist es auch immer wichtig, mich einfühlsam zu zeigen. Ich möchte nicht nur als Beobachterin da sein, sondern auch als Mensch. Vor allem wenn es um sensible Themen geht, ist es für mich als Fotografin wichtig, meine eigenen Zweifel und Probleme zu zeigen. Das sind Seiten, die ich vielleicht nicht immer gerne nach außen hin präsentieren will. Deshalb braucht das Mut.
Phyll: Eine Frage gleich zum Anfang:
Was bedeutet es für dich, mutig zu sein als Fotografin?
Ksenia: Seit Corona hatte ich viel Zeit, meine Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Auf Dinge, die bei mir passiert sind. So kam es dazu, dass ich immer mehr eigene persönliche Themen fotografisch dokumentierte. Mich dabei verletzlich zu zeigen, das kostet mich auf jeden Fall Mut. Wenn ich mit Menschen fotografisch zusammen arbeite, ist es auch immer wichtig, mich einfühlsam zu zeigen. Ich möchte nicht nur als Beobachterin da sein, sondern auch als Mensch. Vor allem wenn es um sensible Themen geht, ist es für mich als Fotografin wichtig, meine eigenen Zweifel und Probleme zu zeigen. Das sind Seiten, die ich vielleicht nicht immer gerne nach außen hin präsentieren will. Deshalb braucht das Mut.