Anfang der 2000er Jahre erschufen die Sozialen Medien einen verheißungsvollen partizipativen Ort, in dem – so schien es – Identitätsmerkmale wie Alter, Geschlecht, Bildung oder Aussehen eine untergeordnete Rolle spielen und Menschen sich mit Gleichgesinnten vernetzen können. Ein sozialer Raum, in dem Menschen Meinungen aushandeln, ohne sich erst Zugang zu und Gehör in elitären Räumen verschaffen zu müssen.
Heute, über 20 Jahre später, ist Social Media nicht nur eine wichtige Begleiterin des Alltags, sondern ein schnelllebiges Medium, das in Deutschland politische Diskurse prägt. Doch kann man sich in zweidimensionaler Größenordnung freier bewegen?
Anfang der 2000er Jahre erschufen die Sozialen Medien einen verheißungsvollen partizipativen Ort, in dem – so schien es – Identitätsmerkmale wie Alter, Geschlecht, Bildung oder Aussehen eine untergeordnete Rolle spielen und Menschen sich mit Gleichgesinnten vernetzen können. Ein sozialer Raum, in dem Menschen Meinungen aushandeln, ohne sich erst Zugang zu und Gehör in elitären Räumen verschaffen zu müssen.
Heute, über 20 Jahre später, ist Social Media nicht nur eine wichtige Begleiterin des Alltags, sondern ein schnelllebiges Medium, das in Deutschland politische Diskurse prägt. Doch kann man sich in zweidimensionaler Größenordnung freier bewegen?