Es ist bekannt, dass Menschen, die als weiblich gelesen werden, sich im öffentlichen (und teils auch in privaten) Raum unsicherer bewegen. Dort ist man hegemonial-männlicher Gewalt jeden Tag ausgesetzt. Es sind Mikroaggressionen, die sich bis heute auf Wohlbefinden und Verhalten auswirken. Dass ein Großteil des virtual space weiße und männliche Räume sind, ist aus sozialtheoretischer Perspektive nicht weiter verwunderlich. Es ist jedoch bestürzend zu lesen, mit welch enormer Schlagkraft Gewalt auch hier angewendet wird. Denn Gewalt im Netz ist Gewalt.
„Hater*innen greifen zwar deinen persönlichen Account an, aber der Hass gilt nicht wirklich dir als Person. Denn du bist für sie in Wirklichkeit nur eine Projektionsfläche.“ So schreibt die NGO Hate Aid, die sich gegen digitale Gewalt einsetzt, auf ihrer Website. Die Organisation macht klar: Hass im Netz ist keine persönliche Auseinandersetzung mit kritischen Inhalten, sondern diskriminierende Gewalt. Sie kann Leben zerstören.
Es ist bekannt, dass Menschen, die als weiblich gelesen werden, sich im öffentlichen (und teils auch in privaten) Raum unsicherer bewegen. Dort ist man hegemonial-männlicher Gewalt jeden Tag ausgesetzt. Es sind Mikroaggressionen, die sich bis heute auf Wohlbefinden und Verhalten auswirken. Dass ein Großteil des virtual space weiße und männliche Räume sind, ist aus sozialtheoretischer Perspektive nicht weiter verwunderlich. Es ist jedoch bestürzend zu lesen, mit welch enormer Schlagkraft Gewalt auch hier angewendet wird. Denn Gewalt im Netz ist Gewalt.
„Hater*innen greifen zwar deinen persönlichen Account an, aber der Hass gilt nicht wirklich dir als Person. Denn du bist für sie in Wirklichkeit nur eine Projektionsfläche.“ So schreibt die NGO Hate Aid, die sich gegen digitale Gewalt einsetzt, auf ihrer Website. Die Organisation macht klar: Hass im Netz ist kein persönliche Auseinandersetzung mit kritischen Inhalten, sondern diskriminierende Gewalt. Sie kann Leben zerstören.